Den Einstieg in das Label Rejon bereitete meine BA-Abschlussarbeit 2011 zur Produktion in regionalen Netzwerken. Dort heißt es in der Einleitung: "Traditionelles Handwerk, moderne Technologien und Neue Medien bildeten die Ausgangslage für die Entwicklung und Produktion einer Kollektion, deren verschiedene Schichten den Prozess der Arbeit im Netzwerk darstellen. Hintergrund ist ein lokler Zugang zur Produktion, indem die Ressourcen einer Region das Design beeinflussen können."
Trotz gewisser Herausforderungen und Hindernisse war das Gründen eines ersten eigenen Unternehmens ein mutiger und lohnender Schritt. Über einen Zeitraum von 4 Jahren sammelten Jakob Blazejczak und ich wertvolle Erfahrungen auf dem Möbelmarkt und im Objektgeschäft. Besonders erfreulich war die Zusammenarbeit mit Kunden wie den Schweizer Jugendherbergen, den Flagship-Offices von Lieferheld, Casio-Showrooms sowie zahlreichen zufriedenen Ärzten, Architekten und Privatkunden. Nach dieser Phase entschieden wir uns für ein Masterstudium. Auch heute noch bleibt Rejon eines meiner wichtigsten Projekte. Mittlerweile haben einige unserer Produkte neue Hersteller gefunden, worüber wir uns immer wieder freuen.
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